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Einen Webhost finden

Um eine Webseite ins Web zu stellen, benötigt man Speicherplatz auf einem Server (-rechner) der ständig 'online' ist (deshalb auch Webserver genannt). Da der eigene PC ggf. nicht permanent mit dem Internet verbunden ist, nimmt man zur Veröffentlichung der eigenen Webseiten in der Regel die Dienste eines Webhosters in Anspruch. Ein Webhoster ist eine Dienstleistungsunternehmen, das seinen Kunden Speicherplatz auf einem seiner eigenen Webserver vermietet (Liste der besten Webhoster in Deutschland). Die Homepage der Ursulaschule Osnabrück, ist auf einem Webserver der Firma all-inkl.com gespeichert. Es gibt auch viele Anbieter, die Webspace kostenlos zur Verfügung stellen.

Hallo, mein Name ist...

Wenn man sich Webspace bei einem Webhoster mietet, kann man sich in der Regel einen Domain-Namen (oder zumindest einen Subdomain-Namen) aussuchen, der die eigene Webseite eindeutig identifiziert. Der Website-Name der Ursula-Homepage lautet:

www.ursulaschule.de

Dabei ist www ist der Name eines bestimmten Servers in der Domain und ursulaschule.de der Domain-Name. de heisst dabei Endung. Für unterschiedliche Zwecke gibt es verschiedene Endungen: com, org, net. Und natürlich für verschiedene Länder: de, at, ch, fr.  

Neben dem Hauptdomain-Namen, lassen sich für Unterbereiche einer Internetpräsenz auch Subdomains anlegen:

www.informatik.ursulaschule.de

ist eine Beispiel für den Website-Namen einer Subdomain der Domain ursulaschule.de. Der Subdomain-Name (ohne Endung) wird dem Domain-Namen vorangestellt.

Es muss sichergestellt sein, dass Domain-Namen nur einmal vergeben werden, also eindeutig sind. Deshalb werden Domain-Namen bei der je nach Domaintyp zuständigen Behörde registriert. Für alle Domain-Namen, die mit der Länderkennung de enden, ist die denic zuständig.

Dateien auf den Webserver kopieren

Wenn ein Webhoster gefunden und ein eigener Domain-Name registriert ist, muss nur noch dafür sorgen, dass die eigenen Webseiten auf den Webserver kopiert werden. Am komfortabelste überträgt man die Daten mit Hilfe eines FTP-Programms. FTP steht dabei für File Transfer Protocol.

Es gibt zahlreiche (kostenlose) FTP-Programme, hier sei das Programm fileZilla empfohlen. In jedem Fall muss man für das zustande kommen einer FTP-Verbindung drei Angaben machen:

  1. Servername: in unserem Fall 'www.informatik.ursulaschule.de'
  2. Benutzername: in unserem Fall die erste kryptische Zeichenfolge auf dem Zettel (nicht der <benutzername> von oben!!!)
  3. Passwort: in unserem Fall die zweite kryptische Zeichenfolge auf dem Zettel

Mietet man Webspace bei einem öffentlichen Webhoster bekommt man die entsprechenden FTP-Zugangsdaten nach der Anmeldung bzw. nach dem Abschluss der Vertrags.

Die genaue Beschreibung der Vorgehensweise zur Übertragung von Dateien mit fileZilla ist in einer einfachen Anleitung festgehalten.

Alternativ lassen sich Dateien auch über Webseiten (z.B. www2ftp.de),übertragen.

URLs

Die Abkürzung URL steht für Uniform Resource Locator. URLs sind Webadressen, die man in die Adresszeile des Browsers eintippt. Ein Beispiel ist

http://www.informatik.ursulaschule.de/user/abuchholz/sternback/index.html

  • Der erste Teil der URL http:// gibt das Protokoll an, das verwendet wird, um die Resource abzurufen (hier: http-Protokoll).
  • Den zweiten Teil bildet der Name der Website www.informatik.ursulaschule.de
  • Der dritte Teil /user/abuchholz/sternback/index.html ist der absolute Pfad der Resource (hier: die Datei index.html) von Root-Verzeichnis des Webservers aus. Das Root-Verzeichnis (oder auch Wurzel-Verzeichnis) ist das Verzeichnis der obersten Ebene. Die URL http://www.informatik.ursulaschule.de/ verweist direkt in das Wurzel-Verzeichnis der Domain informatik.ursulaschule.de.

Was ist ein absoluter Pfad?

Ein absoluter Pfad - wie er im dritten Teil einer URL auftaucht - teilt dem Server mit, wie man vom Root-Verzeichnis des Webservers aus zu einer bestimmten Seite oder Datei kommt. Sehen wir uns dazu noch mal die Informatik Website an und speziell den Pfad zu Alexanders Version der Sternback-Homepage. Der absolute Pfad beginnt mit einem / der einfach für das Root-Verzeichnis des Webservers. Von dort aus geht es zunächst in den Ordner user (/user) und weiter in den Ordner abuchholz (/user/abuchholz) und schließlich in den Ordner sternback (/user/abuchholz/sternback). Im Ordner sternback liegt die Datei index.html (/user/abuchholz/sternback/index.html).

Der Ausgangspunkt für eine absolute Pfadangabe ist also immer das Wurzelverzeichnis des Webservers.

Was passiert eigentlich wenn der Browser ein Verzeichnis vom Webserver anfordert statt einer Datei?

http://www.informatik.ursulaschule.de/user/abuchholz/sternback/

Wenn ein Webserver eine solche Anforderung erhält, versucht er, die Standard-Datei in diesem Verzeichnis zu ermitteln. In der Regel ist das eine Datei mit dem Namen index.html. Findet der Server eine solche Standard-Datei, liefert er die Datei an den Browser zurück.

Auch der letzte Schrägstrich ('slash') ist nicht notwendig. Auch bei Eingabe der URL 

http://www.informatik.ursulaschule.de/user/abuchholz/sternback

 liefert der Webserver eine index-Datei (wenn vorhanden) zurück.

Eigener Webspace auf www.informatik.ursulaschule.de

Ich habe für jeden Kursteilnehmer einen Ordner innerhalb der Informatik-Subdomain auf unserem Webserver eingerichtet, der im Browser unter der URL

http://www.informatik.ursulaschule.de/user/<benutzername>

erreichbar ist. Der <benutzername> wird jeweils gebildet aus dem ersten Buchstaben des Vornamens und dem ganzen Nachnamen (ohne Leerzeichen, alles klein geschrieben). Die Adresse unter der der Ordner von "Alexander Buchholz" zu erreichen ist, heisst demnach

http://www.informatik.ursulaschule.de/user/abuchholz/

Verlinken auf andere Webseiten

Man kann URLs nicht nur im Browser eintippen, sondern auch im HTML-Code verwenden. Dazu packt man die URL direkt in ein <a>-Element. Das geht so:

<a href="http://www.ursulaschule.de">Ursulaschule Osnabrück</a>

Die URL wird also als Wert für das href-Attribut eingesetzt.

Nun gibt es also zwei Arten, auf Seiten zu verlinken: relative Pfade und URLs. Mit relativen Pfaden können nur Seiten innerhalb derselben Website verlinkt werden, während man mit URLs in der Regel auf andere Webseiten zugreift.

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